Sanierung in NÖ – Beratung und Protokoll
Mit jeder Sanierungsmaßnahme senken Sie Ihre Heizkosten, erhöhen den Wohnkomfort und steigern den Wert Ihres Hauses. Außerdem leisten Sie damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende. Egal wie umfangreich Sie die Sanierung Ihres Hauses planen, wir unterstützen Sie mit unseren Empfehlungen, der Ausstellung eines Beratungsprotokolls für die Förderung oder mit einer Beratung, entweder telefonisch oder vor Ort.
Um Sie bestmöglich informieren und beraten zu können, erfassen wir hier Ihre individuelle Ist-Situation. Das Ausfüllen des Online-Formulars dauert ca. 10 bis 15 Minuten. Sie brauchen dafür:
Wenn Sie einen gültigen Energieausweis für Ihr Haus (10 Jahre gültig) oder ein Gesamtsanierungskonzept haben und zwischenzeitlich keine wesentlichen Änderungen am Gebäude durchgeführt wurden, benötigen Sie für das Förderansuchen KEIN Beratungsprotokoll der Energieberatung NÖ.
Ihre Angaben dienen dazu, das mögliche Einsparpotenzial an Heizenergie für Ihr Gebäude abzuschätzen und optimale Fördermöglichkeiten für Ihr Sanierungsvorhaben auszuwählen.
Mit * gekennzeichnete Felder müssen ausgefüllt werden.
Format: JJJJ Wenn Sie das genaue Baujahr nicht kennen, tragen Sie bitte das geschätzte Baujahr ein.
Bitte benutzen Sie ein Komma (Beistrich) als Dezimaltrennzeichen (z.B.: 123,4)
Die beheizte Bruttofläche ist die Fläche aller beheizten Räume inklusive der Aufstandsflächen aller Wände. Vereinfacht, können Sie die Außenabmessungen des Hauses zur Berechnung der Fläche heranziehen. Wenn Sie diese jedoch nicht kennen, können Sie den Wert berechnen indem Sie die Wohnfläche um 25 % erhöhen (Beispiel: 100 m² Wohnnutzfläche x 1,25 = 125 m² Bruttogrundfläche). Wichtig: wir brauchen die gesamte Fläche, zählen Sie daher bitte die Flächen aller Geschoße zusammen!
Z.B. Aufzählung bisher durchgeführter Sanierungsmaßnahmen (Wärmedämmung, Fenstertausch), ein konkreter Beratungswunsch oder andere spezielle Anliegen
Geben Sie uns hier bekannt, welche Sanierungsmaßnahmen Sie vorhaben umzusetzen. Ihre Eingaben sind die Basis für unsere Empfehlungen und dienen einer effizienten Beratung.
Wenn die Dämmstärke noch nicht feststeht, lassen Sie dieses Feld einfach frei.
Der Heizwärmebedarf ist auf der zweiten Seite des Energieausweises unter der Bezeichnung HWB bzw. HWBSK zu finden. Achten Sie bitte auf die Einheit kWh/(m²a). Bitte den Wert vom Standortklima nehmen, nicht vom Referenzklima!
Ihre Angaben dienen dazu, den gesamten Heizenergieverbrauch zu errechnen und auf Ihre beheizte Fläche zu beziehen. Damit lässt sich einschätzen, wie hoch der Energieverbrauch Ihrer Heizung ist, und welche Heizung auf Basis erneuerbarer Energieträger für Sie bei einer Neuanschaffung in Frage kommt.
Wählen Sie diese Option, wenn Sie das Gebäude neu erworben haben und einen Energieausweis, aber noch keine Verbrauchsdaten zur Verfügung haben.
Bei den Gasheizungen unterscheidet man je nach Konstruktionsform Heizwertgerät / Heizwerttherme und Brennwertgerät / Brennwerttherme, wobei die Brennwerttherme moderner ist und aus dem bei der Verbrennung anfallenden Wasserdampf zusätzlich Energie gewinnt.
Format: JJJJ Das Baujahr befindet sich am Typenschild der Heizung. Wenn Sie es nicht finden, tragen Sie bitte das geschätzte Baujahr ein.
Die Leistung Ihrer Heizung finden Sie am Typenschild oder bei Ihren Heizungsunterlagen (z.B. Betriebsanleitung oder Rechnung).
Die Energiekennzahl ist eine wichtiger Wert, um den Dämmstandard Ihres Gebäudes einzuschätzen. Ist sie hoch, dann verfügen Sie über ein hohes Einsparpotenzial an Energie und Heizkosten. Ihre geplanten Maßnahmen werden voraussichtlich spürbar Wirkung zeigen.
Ist die Verbrauchsenergiekennzahl im hohen Bereich, empfehlen wir jedenfalls die Erstellung eines Energieausweises samt Sanierungskonzept. Denn in diesem Fall können Sie entweder mit dem Energieausweis eine höhere Förderung erzielen oder es sind, insbesondere bei sehr hohem Verbrauch, weitere Sanierungsmaßnahmen empfehlenswert. Ein Sanierungskonzept betrachtet das ganze Gebäude und zeigt alle Einsparpotenziale auf. Es stimmt die einzelnen Sanierungsschritte optimal aufeinander ab, sodass Sie Ihre Sanierung langfristig planen können.
Für größere Renovierungen schreibt § 4 Abs. 19 der NÖ Bauordnung die Erstellung eines Energieausweises zwingend vor. Dies ist der Fall, wenn mehr als 25 % der Oberfläche der Gebäudehülle renoviert wird und gleichzeitig die Renovierungskosten des Gebäudes und der gebäudetechnischen Systeme zumindest ein Viertel des Gebäudewertes ausmachen.
Sie planen die Dämmung des erdberührten Fußbodens: Falls noch keine Fußbodenheizung vorhanden ist, nützen Sie die Sanierung Ihres Fußbodens gleich zum Einbau einer Fußbodenheizung! Ziehen Sie einen Installateur zu Rate und prüfen Sie, ob der Einbau einer Fußbodenheizung sinnvoll ist. Eine Fußbodenheizung kann mit niedrigen Heizungstemperaturen laufen und dadurch können Sie auch Wärmepumpen als erneuerbare Heizung effizient einsetzen.
Falls bekannt, geben Sie hier bitte die höchste erforderliche Vorlauftemperatur bei sehr kalter Außentemperatur an.
Als Vorlauftemperatur wird die Temperatur des Wassers bezeichnet, das zum Wärmeverteilsystem (Heizkörper, Wandheizung, Fußbodenheizung, Konvektoren) fließt.
Bei der Wahl der passenden Heizung sind viele Faktoren zu berücksichtigen. Einen Überblick über die verschiedenen Heizsysteme und deren optimalen Einsatzbereich, die jeweiligen Vorteile und was unbedingt beachtet werden sollte, finden Sie in unserer Übersicht der Heizsysteme.
Wichtiger Hinweis: Ist ein Nah-/Fernwärmeanschluss möglich, haben Sie in der Regel die optimale Heizung gefunden. In diesem Fall ist der Anschluss an ein Heizwerk deshalb auch eine Voraussetzung für die Bundesförderung.
Tipp: Wenn Sie nicht wissen, ob ein Anschluss an die Nah-/Fernwärme möglich ist, fragen Sie in Ihrer Gemeinde bzw. beim Betreiber der Nah-/Fernwärme.
Bitte geben Sie an, welche Arten von Biomasseheizungen für Sie möglich sind:
Pelletsheizungen sind in den meisten Fällen möglich.
Beim Scheitholzkessel ist händisches Einheizen erforderlich, dafür ist der Brennstoff günstig, vor allem wenn Sie eine direkte Bezugsmöglichkeit oder sogar einen eigenen Wald haben.
Eine Hackschnitzelheizung wird vor allem bei hohem Wärmebedarf eingesetzt, z. B. bei landwirtschaftlichen Betrieben.
Nutzen Sie den Kachelofen in der kalten Jahreszeit, um Ihren anderen Energieträger (Strom, Fernwärme, ..) zu entlasten!
Bei gut gedämmten Gebäuden und niedrigem Energieverbrauch ist eine Wärmepumpe eine effiziente und umweltfreundliche Option.
Bitte geben Sie an, welche Wärmepumpensysteme für Sie möglich sind:
Außenluft-Wärmepumpen erreichen bei sehr niedrigen Außentemperaturen nur geringe Leistungszahlen, sodass sie nur für Häuser mit geringem Heizwärmebedarf empfohlen werden.
Da bei bestehenden Gebäuden nachträglich kaum ein Erdkollektor verlegt werden kann, ist eine Tiefenbohrung eine gute Alternative.
Empfehlenswert wenn der Grundwasserspiegel hoch und reichlich Wasser in entsprechender Qualität vorhanden ist.
Bitte geben Sie die Anschrift Ihres Objektes in Niederösterreich an.
Spätestens nach Abschluss der Sanierungsmaßnahmen muss für die NÖ-Förderung ein Hauptwohnsitz am Standort der Objektadresse gemeldet sein.